Hochtechnologie in der Prothetik

wenn ein Zahn mit weissen Füllungen nicht mehr zu retten ist

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Karies - ein kombinierter Angriff von Bakterien und Säure auf Zahnschmelz und Zahnbein - zerstört die Zahnkrone und infiziert bei Nichtbehandlung den Zahnnerven und Kieferknochen. Wurzelbehandlungen und Kieferoperationen sind die Folge.
Karies muss daher entfernt und der Defekt im Zahn versorgt werden. Quecksilberamalgam ist dabei eine nicht mehr zeitgemäße Methode. Im Zentrum werden Sie ausschließlich mit zahnfarbenen Compomerkeramikfüllungen versorgt, die sich im Gegensatz zu Amalgam mit dem Zahn chemisch verbinden und ihn zuverlässig vor Randspaltenkaries schützen!
Ist der Kariesdefekt jedoch sehr groß halten leider auch Compomerfüllungen dem Kaudruck nicht stand und brechen - in den Spalten entsteht wieder Karies. Hier können nur mehr Zahnkronen die Zähne dauerhaft schützen. Schneidezähne, die sich wegen einer Wurzelbehandlung mit der Zeit schwärzlich verfärben, können ebenfalls nur mit Keramik-Zahnkronen ein perfektes Lächeln wiederherstellen.
Wenn zwischen zwei Zähnen ein oder mehrere Zähne fehlen und Zahnimplantate nicht gewünscht oder medizinisch möglich sind, wird aus Hochleistungs-Keramik eine fix zementierte Zahn-Brücke angefertigt mit der die fehlenden Zähne ergänzt werden. Optisch und vom Kau- und Zungengefühl her besteht kein Unterschied zu einer vollständigen Zahnreihe natürlicher Zähne.  Fehlen die Backenzähne oder ist die Zahnlücke zu gross (drei oder mehr Zähne fehlen), kann nach Einsetzen eines Zahnimplantates ebenfalls eine Brücke fix einzementiert werden ("gemischt" verankerte Brücken auf Zähnen und Implantaten).
Bei vollständiger Zahnlosigkeit können festsitzende Keramikbrücken auch auf - je nach Kiefergröße und individuellem Kieferknochenangebot - sechs bis acht Zahnimplantaten wie auf natürlichen Zähnen dauerhaft fix zementiert werden und fühlen sich (fast) an, wie eigene Zähne. 

Abnehmbare Prothetik mit festem Halt auf Implantaten

Diese Lösung eignet sich vorzüglich zur Wiederherstellung der optimalen Kau- und Sprechfunktion, wenn durch totalen Zahnverlust und Kieferknochenschwund eine konventionelle Totalprothese nicht mehr hält bzw. beim Sprechen und Kauen herausfällt und auch schonende Knochenaufbau-Operationen nicht gewünscht werden oder aus medizinischen Gründen nicht möglich sind. Dazu werden im Unterkiefer vier, im Oberkiefer sechs Zahnimplantate gesetzt (diese Art der Implantatversorgung ist nahezu immer ohne großen Aufwand und erhöhtes Risiko möglich!) und nach Einheilung der Implantate wird die Metallgerüstprothese an den Implantaten verankert..


Zähneknirschen - Kiefergelenks-Erkrankungen

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Zähne-Knirschen

führt zu einer stark beschleunigten Abnützung des gesunden Zahnschmelzes. Kälteschmerz und kosmetische Einbußen der ansonsten gesunden Zähne sind die Folge. Auch bei Keramikkronen und -brücken können massive Schäden an der Keramik auftreten. Langfristig führt das Zähneknirschen auch zu schweren und schmerzhaften Kiefergelenkserkrankungen.

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Die Knirscher-Schiene

Leider nimmt nach nunmehr 30-jähriger Erfahrung von Prof. Trödhan das krankhafte Knirschen mit all seinen Krankheitsfolgen immer weiter zu. Um die Zähne und die Kiefergelenke vor den Folgen des Knirschens zu bewahren, hat Prof. Trödhan mit Zahntechnikermeistern eine sehr robuste Schutzschiene entwickelt, die Zähne und Kiefergelenk vor Zerstörung bewahren. 

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Kiefergelenks-Schmerzen

Die Folgen des täglichen/nächtlichen Knirschens und Zähnepressens  sind schwer behandelbare Zahn- und Kiefergelenks-Schmerzen, die oft in das gesamte Gesicht ausstrahlen können, sowie mechanische Zerstörungen der Kiefergelenke. In diesem Stadium ist die Schienen-Behandlung die einzige Möglichkeit eine Kiefergelenks-Operation zu vermeiden.